Instagram: öffentliches/ privates Profil

Was ist der Unterschied zwischen einem öffentlichen und einem privaten Instagram-Account?

Instagram bietet die Möglichkeit, das eigene Profil öffentlich oder privat einzustellen. Diese Funktion kann man jederzeit nach Belieben ändern.

Öffentliches Profil

Ist dein Profil öffentlich, ist es jedem Nutzer (welcher nicht blockiert wurde) möglich, deinen Account zu besuchen, dir zu folgen, deine Beiträge zu liken und zu kommentieren, sowie mit dir über den den Privatchat zu kommunizieren. Auch ohne dir zu folgen , ist es allen Nutzern gestattet, deine Posts zu sehen und die obig genannten Tätigkeiten auszuführen.

Hat ein Nutzer keine der vorig erwähnten Handlungen ausgeführt und sich lediglich nur die Beiträge, bzw. dein Profil angeschaut, wird einem dies nicht von Instagram mitgeteilt. 

Privates Profil

Ist dein Account privat, müssen Nutzer die dir nicht folgen, eine Anfrage zum Folgen (Abo-Anfrage) schicken.

Du hast nun die Möglichkeit diese anzunehmen oder abzulehnen.

Erst wenn du die Anfrage annimmst, ist es einem Nutzer möglich, dir zu folgen und mit dir zu interagieren, sprich deine Beiträge zu sehen und auf diese per Like und Kommentar zu reagieren. 

Lehnst du die Anfrage ab, können Nutzer, die dir nicht folgen, lediglich nur dein Profilbild und deine Profilbeschreibung sehen. Auch zu sehen, wem du folgst und wer dir folgt ist hierbei nur Followern möglich.

Was ist besser? Wann lohnt sich was mehr?

An sich gibt es hier keine perfekte Antwort, da jeder Nutzer für sich selber entscheiden muss, was er erreichen will und was ihm lieber ist.

Für beide Varianten gibt es Pro- sowie Contraargumente.

Öffentliches Profil

Pro:

- grössere Reichweite

 durch ein öffentliches Profil hast du die Möglichkeit, eine grössere Reichweite zu haben. An sich hat hierbei jeder die Möglichkeit auf deine Beiträge zuzugreifen   und auf diese einzugehen.

- leichtere Überzeugungskraft 

da im Prinzip jeder die Freiheit hat, deine Posts zu sehen, könnten diese deutlich schneller von deinem Content überzeugt und angeregt werden, deine Bilder zu liken oder diese zu kommentieren.

- offener Content 

ein weiteres Pro-Argument, welches allerdings Geschmackssache ist, ist der offenere Content. Durch das für jeden zugängliche Profil, erlaubt dies ein Gefühl der Offenheit; für dich aber auch für andere Instagramnutzer, welche auf dein Profil stossen. Viele Leute sehen das öffentliche Profil als "befreiend" an, da sie der Meinung sind, sie bräuchten sich nicht zweimal Gdeanken machen, was sie posten. Wie bereits erwähnt, dies empfindet jeder Nutzer anders.

- schnellere Meinungsbildung

ein Punkt der für beide Seiten ( Pro und Contra) gilt. Der offene Account ermöglicht potentiellen Followern eine schnelle Meinungsbildung über deinen Content.

Sie können sich innerhalb von Sekunden ein Bild von dir, bzw. von dem Inhalt deiner Beiträge, machen und sich somit schneller entscheiden, ob sie diesen mögen oder nicht.

Contra:

- weniger Kontrolle

durch ein öffentliches Profil hat, wie bereits erwähnt, jeder Zugriff auf deine Beiträge etc. . Zwar bringt dies positive Aspekte mit sich, allerdings kann einem auch genau dies zum Verhängnis werden.

Durch ein frei zugängliches Profil und dessen grössere Reichweite bringt genau dies die Aufmerksamkeit auf dich und deinen Account, was dazu führen kann, dass nicht nur potentielle und zugleich "harmlose" Follower zu deinem Account angezogen werden, sondern dieser erst recht zu einem potentiellen Hotspot für ominöse Seiten wird, was uns auch schon zum nächsten Punkt bringt.

- Gefahr: ominöse Seiten

genau solche Seiten, sei es Accounts mit sexuellem Inhalt oder im generellen Seiten, welche grundsätzlich gegen die sozialen Nutzungsbedinungen (Betrüger...) von Instagram verstossen, sind Accounts, die versuchen fremde Personen, welche naiv und unwissend erscheinen oder Nutzer, welche auf eine höhere Followerzahl hoffen, reinzulegen, in dem sie ihnen bspw. mit falschen Versprechen in eine Falle locken, ihnen Geld entlocken, eigene Bilder für ihre Seiten verwenden (z.B. für Fake-Accounts) oder das am häufigsten vertretene Phenomen: man wird auf Bildern mit verwerflichem Inhalt markiert oder von solchen Seiten/ Benutzern angeschrieben und teilweise sogar belästigt.

- weniger Privatsphäre

man sollte sich bewusst sein, dass tatsächlich JEDER Zugriff auf deinen Content hat und, wie zuvor erwähnt, diesen für eigene Zwecke für sich nutzen kann, ohne dass du es mitbekommst.

 

Privates Profil

Pro:

-mehr Privatsphäre

ein fliegender Wechsel zu den Pro-Argumenten, welches ein privates Konto mit sich führt. Ein privates Profil heisst automatisch mehr Privatsphäre. Man hat nun die Möglichkeit zu überprüfen, wer seinen eigenen Content sieht und sehen soll, wer einem folgt etc. . Dies erlaubt nicht nur mehr Privatsphäre, sondern gelichzeitig auch mehr Kontrolle über seinen eigenen Account. 

- das "Elite-Gefühl"

weitergehend zum zweiten positiven Aspekt, was ein privates Profil mit sich bringen kann, ist das umgangssprachliche "Elite-Gefühl" für die Follower.

Wer den Content deines Profils sehen will, muss dir folgen. Genauer gesagt, dich anfragen und warten, ob sie überghaupt von dir angenommen werden und dir folgen dürfen. Falls sie diesen Schritt gemeistert haben und es tatsächlich geschafft haben, dir folgen zu können, überlegen sich deine Follower meist zweimal, ob sie dir wirklich entfolgen wollen.

- konstante Followerzahl

durch das obig genannte Argument, sind tatsächliche Follower deines privaten Profils eher vorsichtig, ob sie dir wirklich entfolgen wollen. Dadurch bleibt die Followerzahl meist konstant und sinkt im Regelfall eher nicht. Ganz im Gegenteil, die Followerzahl steigt meist sogar an.

- Beruhigend

zuletzt wirkt ein privates Profil für die meisten Nutzer durch und durch beruhigend und angenehm. Wie aus den Contra-Argumenten des öffentlichen Kontos schon hervor ging, können  Markierungen und das Benutzen der eigenen Fotos, ohne Bestätigung und Wissen über die Verwendung dieser, nicht nur sehr nervenaufreibend und stressig sein, sondern kann bei manchen Menschen zu Paranoia führen. Ein sehr unangenehmes Gefühl, welches einen psychisch sehr bedrücken und fertig machen kann. 

Ein privates Profil lässt es allerdings erst gar nicht soweit kommen. Durch einen, für fremde Personen, beschränkten bis unzugänglichen Zugang zum eigenen Inhalt und Account kann dies einen immens schützen.

 

Contra:

- Abschreckung

ein, für viele Nutzer, die auf eine hohe Follower- und Likezahl hoffen, Contra-Argument, für Nutzer, welche dies nicht interessiert, Pro-Argument; ist die Abschreckung potentieller Follower. Ein privates Profil heisst sofort: mehr Aufmerksamkeit auf das anfragende Profil. Einfacher gesagt, will ich einem privaten Nutzer folgen, muss ich diesen erst einmal anfragen. Dies wirft sofort die Aufmerksamkeirt auf mich und meinen Account. Für manche Nutzer etwas abschreckend. Bevor sie dies und die potentielle Wartezeit und die Ungewissheit, ob man tatsächlich angenommen wird, auf sich nehmen, lassen sie es lieber direkt sein.

 

Fazit

Im Allgemeinen muss sich, wie anfangs beschrieben, jeder Nutzer selber im Klaren sein, was ihm wichtig ist, was seine Ziele sind und für was er Instagram als soziales Netzwerk benutzt. 

Sei es um Aufmerksamkeit auf sich und dessen Marke/ Unternehmen etc. zu bekommen, neue Internetfreunde zu gewinnen, anderen Leuten zu folgen, mit Freunden/ Bekannten in Kontakt zu bleiben, regelmässig auf dem Laufenden zu sein (Trends, das Leben anderer usw.) etc. .

Insgesamt rate ich selber eher zu einem privaten Konto. 

Dieses ermöglicht ein angenehmes Nutzen der Plattform, ohne das Ständige "um die Schulter schauen", ob alles wirklich in Ordnung ist oder ob eine ominöse Seite ein Auge auf meinen Account geworfen haben könnte. 

Denn auch mit privaten Account ist eine relativ hohe Followerzahl möglich :)

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